Reinigungsmixtur

Die Reinigungsmixtur ist kein Medikament, denn sie alleine heilt keine Krankheiten, aber sie verhindert sie und befähigt das Immunsystem bestehende Krankheiten selbst zu beseitigen. Wie ist das möglich? Wie man weiß, sind Toxine die Ursache aller Krankheiten, vor allem, die aus dem Verdauungskanal durch den undichten Darm eindringen - Erosionen, die nicht für das nackte Auge sichtbar sind, sondern nur unter einem Mikroskop bei der histopathologischen Untersuchung der Darmepithel. Und das ist die Hauptaufgabe der Reinigungsmixtur – systematische Beseitigung der Erosionen.

Während des Heilprozesses, und prophylaktisch, braucht der Organismus viele Vitamine und Mineralsalze. Auch bei ausreichendem Nahrungsangebot, tritt im allgemeinem ein Mangel dieser Substanzen auf, der verursacht ist durch einen Aufnahmestau. Der Hauptgrund hierfür sind aber im Verdauungskanal vorkommende Ablagerungen pathologischen Schleims. Und das ist die zweite Aufgabe der Reinigungsmixtur – systematische Reinigung des Verdauungskanals.

Und das ist im Allgemeinen alles was wir von der Reinigungsmixtur erwarten. Den Rest überlassen wir ihm, welcher - mit der Weisheit ausgestattet ist, die während Millionen Jahre Evolution im genetischen Code festgeschrieben wurde und Inhalt der DNA-Struktur ist - sich damit am besten auskennt: mit dem eigenen Organismus.

Die Reinigungsmixtur setzt sich aus drei Bestandteilen zusammen: ein Mittel, welches die Resorption blockiert (Öl), ein Mittel, welches die Erosion heilt (alocit- eine wässerige Saftlösung aus dem Aloe Vera-Saft oder der Extrakt aus Grapefruitkernen) und ein Mittel, welches Ablagerungen auflöst (Zitronensaft). Jedes Mittel hat eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen:

  1. Das Öl verbindet sich ganz gut mit dem Schleim, der die Schleimhaut befällt, deshalb blockiert es die Resorption anderer Bestandteile der Reinigungsmixtur für eine halbe Stunde, schon in dem ersten Teil des Verdauungskanals. Auf diese Weise ermöglicht es ihnen den Dickdarm zu erreichen.
  2. Aufgrund dessen, das das Öl sich nicht mit dem Wasser verbindet, bedeckt es die wässerige Erosion nicht, aber es enthüllt sie für die heilende Wirkung des Alocit.
  3. Alocit ist eine wässerige Lösung aus einem von zwei außergewöhnlichen Präparaten mit der heilenden Wirkung – der Saft aus dem Aloe Vera oder der Extrakt aus der Grapefruit, die jeweils eine wichtige Rolle als heilende Mittel bei Erosionen spielen und sich im Verdauungskanal befinden. Sie verhindert die Entstehung von neuen Erosionen.
  4. Der Zitronensaft hat lösliche Eigenschaften, deshalb ist dessen Aufgabe die Verdünnung des pathologischen Schleims, welcher die Dünndarmwand bedeckt, der Kotmasse im Dickdarm und auch der Ablagerungen im Gallengang und im Pankreasgang.

Am Abend gießt man in ein Glas (dunkles Glas, Porzellan oder Tonerde), in gleichgültiger Reihenfolge, die drei Bestandteile hinein:

10 ml Öl + 10 ml Alocit + 10 ml Zitronensaft

Das Glas muss man bedecken und bei Zimmertemperatur stehen lassen, zum Beispiel auf der Fensterbank oder neben dem Bett. Dann am Morgen auf nüchternen Magen austrinken. Man darf nach der Einnahme die nächste halbe oder sogar eine Stunde nichts essen und nichts trinken.

  1. Die Reinigungsmixtur ist kein Medikament und kollidiert mit keinen Medikamenten – chemischen oder naturellen.
  2. Wenn man irgendwelche Medikamente verschrieben bekommt, welche man nach der Beschreibung nach auf nüchternen Magen einnehmen soll, dann sollten diese eine halbe Stunde und Schilddrüsenhormone zwei Stunden nach dem Trinken der Reinigungsmixtur eingenommen werden.
  3. Aufgrund dessen, dass die Leber nicht in der Lage sein könnte während der Reinigung des Organismus genügend befreiter Toxine auszuscheiden, darf man die Reinigungsmixtur nicht gleichzeitig mit anderen Reinigungsmethoden anwenden, damit die Wirkung dieser Methoden sich nicht überdecken. Anders gesagt: Man sollte den Organismus nicht zur Heilung drängen.
  4. Um am Anfang diese massive Reaktion des Organismus zu vermeiden, sollte man die Kur am besten ab ¼ der verschriebenen Menge anfangen, nach einer oder zwei Wochen (später bei starken Reaktionen, nach deren Verschwinden), kann man die Menge der Bestandteile bis zu ½ der vollen Dosis erhöhen. Als nächstes, bei Anwendung der gleichen Vorsichtsmaßnahmen, kann man die Menge der Bestandteile bis zu ¾ der vollen Dosis erhöhen. Erst wenn die Menge keine solchen massiven Reaktionen hervorruft (oder sie gehen vorbei), kann man die volle verschriebene Dosis anwenden.
  5. Am Anfang der Kur, wenn noch die Möglichkeit solcher massiven Reaktionen besteht, müssen die Bestandteile der Reinigungsmixtur sehr genau abgemessen werden, d. h. 2,5; 5; 7,5 und 10 ml. Wenn aber die Reinigungsmixtur nur noch vorbeugend angewandt wird, kann man die Mengen ruhig annähernd abmessen (nach Augenmaß).
  6. Die Reinigungsmixturen sollte man nicht mischen. Nicht, damit es irgendwie schädigend ist, sondern weil es keine Notwendigkeit gibt.
  7. Alle Bestandteile zum mischen der Reinigungsmixtur sollten an einer kühlen Stelle oder sogar im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Für die Reinigungsmixtur wird ein aus drei Ölen verwendet:

Olivenöl wird von kranken Personen im ersten dreimonatigen Abschnitt gegen Magen- und/oder Zwölffingerdarmerkrankungen, Übersäuerung oder Gallensteine verwendet. Personen, welche diese Erkrankungen nicht haben – lassen diesen Abschnitt aus.

Maisöl wird von kranken Personen im zweiten dreimonatigen Abschnitt verwendet, welche den ersten Abschnitt beendet oder ausgelassen haben. Diese leiden an Bauchspeicheldrüsen-  und/oder Leberkrankheiten, und/oder erhöhten Cholesterol. Personen, welche diese Erkrankungen nicht haben – lassen diesen Abschnitt aus.

Öl aus Weintraubenkernen ist für die, welche die ersten beiden Abschnitte beendet oder ausgelassen haben und die keine fehlerhaften Symptome des oberen Verdauungskanals haben.

  1. Es ist bekannt, das die Aufgabe der Reinigungsmixtur die Heilung und Reinigung des Verdauungskanals ist – nichts anderes. Darum muss man die Ölart individuell auswählen, geleitet durch die beobachteten Symptome des Verdauungskanals, gemäß dem Grundsatz, dass der Verdauungskanal in der Reihenfolge behandelt wird: von den oberen bis hin zu den unteren Abschnitten. Hingegen lassen die anderen uns belastenden Krankheiten selbstständig nach, als Ergebnis der Schließung der Erosionen bei der Berichtigung der Aufnahme des Verdauungskanals.
  2. Der dreimonatig andauernde Zeitraum der einzelnen Abschnitte ist schätzungsweise angedacht, der in einzelnen Fällen länger oder kürzer sein kann.
  3. Wenn wir anerkennen, dass wir keine Probleme mit den aufgeführten Teilen des Verdauungskanals haben, oder es nicht notwendig ist ihn bis hin zu einem dreimonatigen Zeitraum zu behandeln – wechseln wir zum nächsten Abschnitt. Wenn sich aber zeigt, dass man einen Fehler begangen hat, weil man zu schnell den Abschnitt gewechselt hat, dann kann man jederzeit zum vorherigen Abschnitt, verbunden mit der Ölsorte, zurückkehren und solange anwenden bis die Beschwerden des Verdauungskanals insgesamt nachlassen. 
  4. Die Öle kauft man im Lebensmittelgeschäft in Glasflaschen oder wie am Beispiel des Maisöls in verschraubbaren Dosen-Flaschen.
  5. Im Kühlschrank aufbewahrtes Olivenöl gerinnt, deshalb ist es besser es nicht im Kühlschrank aufzubewahren, aber an einer kühlen Stelle. Wenn wir aber keine kühle Stelle haben, kann man das Öl im Ausnahmefall im Kühlschrank aufbewahren.

Das Wort „Alocit“ ist entstanden aus den zwei Wörtern der Reinigungsmixtur: „Aloe Vera“ und Citrosept“ mit dem Ziel der eindeutigen Vorstellung ihrer Bestandteile. Alocit kann man nicht kaufen, also muss man ihn selbst herstellen. Nachfolgend sind beide Varianten zum Herstellen von Alocit aufgeführt: aus dem Aloe Vera-Saft und aus dem Grapefruit-Extrakt.

Alocit aus dem Aloe Vera-Saft wird so hergestellt, dass man den Aloe Vera-Saft im Verhältnis 1:1 mit Wasser verdünnt, also muss man in eine halbe Liter Flasche aus dunklem Glas ¼ Liter Aloe Vera-Saft und ¼ Liter Wasser hineingießen. Das Wasser sollte man vorher abkochen und auf Zimmertemperatur runterkühlen.

Alocit aus dem Saft der Grapefruitkerne wird so hergestellt, dass man in eine halbe Liter Flasche aus dunklem Glas Wasser hineingießt und 35 Tropfen Citrosept dazugibt. Das Wasser sollte man vorher abkochen und auf Zimmertemperatur runterkühlen.

Nach einer halbjährigen Therapie mit dem Aloe Vera-Saft, sollte man am Anfang alle drei Monate die Art des Heilungsmittels wechseln (auf den Grapefruit-Extrakt und umkehrt). Diese Wechsel sind so begründet, dass der Organismus sich nach einer bestimmten Zeit an jedes Heilmittel gewöhnt und dann aufhört darauf zu reagieren. Theoretisch könnte man nur eins der Heilmittel nutzen und Pausen machen, was aber keine gute Lösung ist, weil unser Lebensraum ununterbrochen vergiftet wird, also könnte eine kurze Pause der Behandlung nicht wieder gutzumachende Schäden mit sich bringen.

  1. Das Präparat Citrosept aus dem Grapefruit-Extrakt empfehle ich nur deshalb, weil ich es sehr genau ausprobiert habe. Aber es steht dem nichts im Weg auch andere Präparate dieses Extrakts zu verwenden.
  2. Den Aloe Vera-Saft muss man aus dem Grund mit Wasser verdünnen, weil am Anfang ein nicht verdünnter Saft eine sehr starke Wirkung hat, später aber sich der Organismus sozusagen daran gewöhnt, weil er nach zwei Monaten aufhört darauf zu reagieren.
  3. Zum Herstellen von Alocit sind so genannte Aloe Vera-Gele nicht geeignet, d. h. verdickte Säfte durch Zugabe von Zellulose, z. B. Aloe Vera-Fruchtfleisch oder Pektin, welche einfache Apfelreste sind, also der Abfall nach dem Saft auspressen.
  4. Innerhalb aller auf dem Markt erhältlichen reinen Aleo Vera-Säfte, bewähren sich am besten die Säfte zweier Unternehmen: Kräuterhaus Sanct Bernhard und Aloefit.

Die Zitronen muss man dünn von der gelben Schale schälen, dann den Saft auspressen und allein die Reste für den Zellulose-Cocktail nutzen.

10 ml Zitronensaft, ist die Menge, die man aus der Hälfte einer kleinen, ⅓ einer mittleren oder ¼  einer großen Zitrone erhält.

Personen, die allergisch gegen Zitrusfrüchte sind, sollten am Anfang der Therapie keine Zitronensäfte für die Reinigungsmixtur verwenden. Nach drei Monaten kann man erst einen Tropfen dazugeben falls die Menge keine allergischen Reaktionen hervorruft, dann nach zwei Wochen zwei Tropfen usw. – bis zur vollen Zitronensaftdosis.

Schwangere und stillende Frauen sollten die Reinigungsmixtur weiter anwenden, sowohl aufgrund der eigenen Gesundheit, als auch der des Kindes. Manchmal werde ich mit bestimmten Bedenken konfrontiert, welche hervorgerufen werden durch das Verbot auf dem Etikett während der Schwangerschaft und der Stillzeit keine Behandlung mit dem Aloe Vera-Saft durchzuführen. Das Missverständnis kommt zustande, weil wir bei unserer Methode keine größeren Mengen des Aloe Vera-Saft´s anwenden, die Einfluss auf die Funktionen des Organismus haben könnten, welche bei der Behandlung mit Aloe Vera empfohlen werden. Einfach gesagt: Die Reinigungsmixtur hat nichts mit einer Aloe Vera-Behandlung gemeinsam.

Ich habe herausgefunden, dass der nachfolgende Vergleich für ein besseres Verständnis am besten hilft: Der Unterschied zwischen der Behandlung mit Aloe Vera (einmalig 50 ml) und der Anwendung des Aloe Vera-Saft´s für die Reinigungsmixtur (5 ml), ist der gleiche, wie zwischen dem Austrinken von 500 ml Wodka und dem Verwenden von 50 ml dieses Wodka´s für Longdrinks.

Nach dem sechsten Schwangerschafts-Monat und während der Stillzeit, sollte man nicht die Behandlung mit der Reinigungsmixtur beginnen, wegen des möglichen Auftretens starker Reaktionen des Organismus.

Die Dosen der Reinigungsmixtur für Kinder sind geringer als die empfohlenen Dosen für Erwachsene. Diese betragen (abhängig vom Körpergewicht): ¼ bis 20 kg; ½ bis 40 kg und ¾ bis 60 kg.

Eines der grundlegendsten Eigenschaften, die man von zu hause mitbringen müsste, ist die Wertschätzung der eigenen Gesundheit, aber auch die Gewohnheit sich um diesen menschlichen Schatz zu kümmern, weil es bekannt ist, wenn sich die Schale in jungen Jahren voll saugt, im Alter diese aber verliert – in diesem Fall überträgt sich die Gewohnheit an die Nachkommen. Auf diese Weise wachsen gesunde Generationen von Menschen heran, mit dem Respekt für die eigene Gesundheit, oder Generationen von Patienten, die ihre Gesundheit nicht schätzen; unvernünftig in die Hände von Ignoranten geben – Spezialisten für Krankheiten.

Wie soll man mit Kindern umgehen, welchen die Reinigungsmixtur nicht schmeckt, also diese auch nicht trinken möchten? Am Anfang geben wir ihnen jeden Morgen den Lieblingssaft und behaupten, dass das die „Gesunde Mixtur“ ist, und wenn sich das Kind angewöhnt jeden Morgen die Mixtur zu trinken, geben wir zu diesem Saft ein bisschen der Reinigungsmixtur, und nach einer kurzen Zeit nichts anderes, und so weiter. Mit dieser Methode wird das Kind das überhaupt nicht wahrnehmen, dass es schon die „normale“ Reinigungsmixtur trinkt, welche sie vorher nicht mochte.

Oft wird die Frage gestellt, ab welchem Alter man Kindern die Reinigungsmixtur gibt. Die Antwort ist einfach: so früh wie möglich. Allerdings bedeutet dies überhaupt nichts, denn jeder würde eine genauere Antwort bevorzugen. Das Problem ist hierbei, die Schwierigkeit das optimale Alter zu bestimmen – ein Kind ist so, ein zweites ist anders – es gibt viele Fälle, wo Eltern ihren drei- und sogar zweimonatigen Säugling die Reinigungsmixtur gegeben haben. Ich muss hierzu nichts sagen, dass dies erfolgreich war.

Kinder haben einen viel kürzeren Verdauungskanal als Erwachsene, also kann man bei ihnen gleich die Variante der Reinigungsmixtur aus dem Öl der Weintraubenkerne anwenden.

Durch die Medizin hat man sich daran gewöhnt, dass die Heilung die Bekämpfung der Symptome ist, was zu einer raschen Verbesserung des allgemeinen Empfindens führt, ohne Rücksicht auf die langfristigen Folgen durch die Blockierung des Reinigungsprozesses des Organismus von Toxinen. Jeder weiß, dass das Beseitigen der toxischen Ablagerungen, welche sich jahrelang in allen Ecken des Körpers abgesetzt haben, Zeit und Geduld braucht, aber die Ungeduldigen stellen die Frage: - Wann endlich tritt eine Besserung auf…

Diese Frage ist nicht richtig formuliert, denn sie basiert auf der medizinischen Wahrnehmung der Gesundheit, angelehnt an die Behandlung. Uns geht es jedoch im wörtlichen Sinne um die Gesundheit, also ohne Medizin.

Bei undichten Därmen, fügen wir mit jeder Mahlzeit eine weitere Portion Toxine unserem Körper hinzu, den Konsequenzen ausgesetzt angesichts solcher Lage. Die Idee der Reinigungsmixtur ist den pathologischen Prozess umzukehren, deshalb beginnt nach dem abdichten des Darms das Entfernen der toxischen Ablagerungen im Körper, welche sich jahrelang angesammelt haben. Dieser Prozess wird so lange andauern, bis man die volle Gesundheit erreicht. Deshalb ist es nicht wichtig, wie lange der Heilungsprozess dauert, sondern das er weitergeht!

Der Öffentlichkeit wird durch die medizinische Werbung eingeredet, dass die Krankheit eine statistische Überraschung ist, die bei Pechvögeln auftritt, und ihr Auftreten durch irgendwelche fiktiven Faktoren beeinflusst wird – Pathogene, Fortschritt der Zivilisation, genetische Veranlagungen, Medikamentenmangel im Körper, fehlende medizinische Untersuchungen. Wir sollten leichtgläubig zu Kenntnis nehmen, dass wir selbst keinen Einfluss auf unsere Gesundheit haben, also bleibt uns nur, der Medizin zu vertrauen – sich Kontrolluntersuchungen zu unterwerfen, mit dem Ziel die Krankheiten so früh wie möglich zu erkennen. Als nächstes folgt die Diagnose, und Medikamente um die Krankheitssymptome zu blockieren, und ihr Rückgang soll angeblich gleichbedeutend mit der Heilung sein, also das Ende der Therapie. Und das ist alles; schon braucht man sich nicht mehr um die Gesundheit zu kümmern; die Medizin hat ihrs getan.

Die Reinigungsmixtur ist für diejenigen, welchen die Betrachtungsweise zur Gesundheit durch die Medizin schwierig ist. Der gesunde Menschenverstand sagt, dass es besser ist sich für die Gesundheit einzusetzen, denn nur diese garantiert uns die Vermeidung von Krankheiten und das Erreichen eines hohen Alters in einem hervorragenden physischen und psychischen Zustand. Aber das Kümmern um die Gesundheit ist keine angewandte kurze Therapie während der Krankheit, sondern man muss sich um diesen wertvollsten Schatz der Menschheit das ganze Leben sorgen. Es macht keinen Sinn sich etwas vorzumachen, dass wir nach der Genesung resistent gegen Krankheiten sind. Deutlich zeigt sich, dass die Reinigungsmixtur kontinuierlich verwendet wird – von der frühen Kindheit bis zum Tod.

Viele werden sich Fragen, wieso die Nutzung der Reinigungsmixtur zu einer Abnahme der Widerstandfähigkeit führte, da er bisher an keiner Grippe erkrankte, und trotzdem hat er die Grippe bekommen. Hierzu muss man wissen, dass der Körper die Krankheitserreger zur Selbstreinigung ausnutzt – Bakterien zur Wiederverwertung toxischer Ablagerungen, jedoch Viren zur Kennzeichnung und Entfernung defekter Zellen, welche nicht nur eine wichtige Rolle im Körper spielen, obendrein werden sie Opfer von Parasiten, hauptsächlich vom Pilz Candida albicans. Darüber hinaus bilden die mit beschädigter DNA defekten Zellen potenzielle Krebs-Herde. Deshalb lässt der Körper es sehr oft zu die defekten Zellen zu infizieren, mit dem Ziel diese zu eliminieren. Dies ist die Beste, wenn nicht die einzige Methode zum Schutz vor echten Krankheiten, weil die so genannten Infektionskrankheiten in Wirklichkeit keine Krankheiten sind, nur der Beweis, dass unser Immunsystem ordnungsgemäß die Abwehrfunktionen hinsichtlich des Körpers erfüllt.

Das Immunsystem ist für so eine grundlegende Sanierung des Körpers zu schwach, indem sich eine Infektionskrankheit befindet, also zur Nutzung aggressiver Erreger,  geht jedoch vorbeugend vor, so dass nur zugelassen wird die toxischen Ablagerungen und defekten Zellen durch friedfertige Parasiten anzustecken. Es gibt hier nur eine Schlussfolgerung, dass man Infektionskrankheiten auskurieren muss, somit ist es das Beste für sie. Also macht die Frage hier keinen Sinn, ob es eine Infektionskrankheit oder ein Reinigungseffekt ist, weil dies dass selbe ist. Eine wichtige Information ist noch offen: Krankheitssymptome (Fieber, Schnupfen, Husten) zeugen davon, dass das Immunsystem seine Funktion richtig erfüllt. Was sollte man dann machen? – Primum non nocere! Vor allem nehmen wir keine Medikamente, ebenfalls kein Aspirin – nichts! Bei einer Infektionskrankheit mit Fieber muss man wie folgt vorgehen:

  • wir legen uns ins Bett, um sich auszuschwitzen,
  • wir essen nichts, wenn wir keinen Hunger haben,
  • wir trinken oft Wasser, um sich nicht zu entwässern, aber in kleinen Mengen (lieber einen Löffel, als ein Glas voll),
  • wir warten dann auf die Lebensfreude.

Wenn wir darauf achten, stellen wir fest, dass man neue Kraft nach so einer geheilten Krankheit erhält, also hat sie uns zur Gesundheit geholfen.

Autor: Jozef Slonecki

Übersetzung: Agnieszka Imbierowicz